Der Sublimationdruck - Rodal-Bär GmbH

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Der Sublimationdruck

Textildruck
Als Sublimationsdruck bezeichnet das Druckverfahren, bei dem der Farbstoff in den Trägerstoff eingedampft (sublimiert) wird. Dafür werden Transferpapiere und -folien sowie Farbstoffe bzw. Spezialtinten verwendet, die in der Regel auf synthetische Fasern sublimiert werden.
Dies sind in der Regel Stoffe oder Oberflächen aus Polyester.

Es wird zunächst eine Papierbahn bzw. eine Spezialfolie mit geeigneten Farbstoffen (seitenverkehrt) bedruckt und dann mit einer Thermotransferpresse im Umdruckverfahren durch Erhitzen auf bis zu 200 °C auf das Trägermaterial übertragen. Vorteile beim Sublimationsdruck sind vor allem, dass sich unterschiedliche Materialien in Fotoqualität bedrucken lassen, die vergleichsweise geringen Kosten und eine bessere Umweltverträglichkeit. Auf Binde- und Lösungsmittel, die bei anderen Druckverfahren in der Faser vorhanden sein können und ausgewaschen werden müssten, kann verzichtet werden. Außerdem ist der Druck sehr resistent gegen UV-Strahlung und andere Umwelteinflüsse.
Zum Einsatz kommen beim Sublimationsdruck auch normale InkJet-Drucker mit Spezialtinten. Nach dem Übertrag auf das zu bedruckende Material spürt man beim Sublimationsdruck keinen Farbauftrag, da die Tinte vollständig in das Material eindampft.
Materialien, die für den Sublimationsdruck vorgesehen sind, sind beispielsweise T-Shirts oder Hals- und Armbänder. Sie bestehen häufig aus Polyester oder sind mit einer Polyesterschicht überzogen.  Natürliche Fasern aus Baumwolle und Wolle sind weniger geeignet. Der Transferdruck gelingt aber auch dann wenn diese Materialien vorbehandelt werden.
Idealer Weise bedruckt man solche Stoffe dann besser mit geeigneten Farben im Siebdruck.
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